Fehlalarme
Q: Wieso bekomme ich eine Flut von Fehlalarmen in der Nacht?
A: In der Letzten Zeit versuche ich die Kamera einzustellen und schaffe es nicht die Flut von Fehlalarmen (etwa 100) in der Nacht einzuschränken ohne die Überwachungsfunktion zu verlieren. Am Tage funktioniert Sie wunderbar.
Die Kamera selbst arbeitet mit einem Bildvergleich um eine Bewegung zu erkennen. Sofern sich bei einer Bewegung im Bild etwas verändert, löst die Kamera je nach Empfindlichkeit aus. Prinzipiell ist es daher oft ratsam die Bereiche bestmöglichst zu platzieren und die Größe anzupassen. Schauen Sie in diesem Video wie die Bewegungserkennung der Kamera arbeitet und wie man die Bereiche bestmöglichst einstellt.
Die Software kann nur Veränderungen quantifizieren, diese aber nicht qualitativ zuordnen, hierzu wäre viel mehr Rechenleistung notwendig. Wir arbeiten daher aktuell an einer erweiterten Bewegungserkennung innerhalb unserer Cloud Lösung, dort kann man dies dann umsetzen. Eine Regenerkennung ist zum Beispiel schon integriert.
Wenn Sie solche "Fehlalarme" wegbekommen möchten, können Sie den Alarmeingang der Kamera nutzen und dort einen PIR Bewegungsmelder anschließen. Dieser reagiert auf Veränderungen in der Wärmestrahlung:
In Summe hat jede Bewegungserkennung seine Schwachstellen um diese auszumerzen, können Sie bei den HD Kameras die Alarmbereiche und den Alarmeingang koppeln (sprich diese werden durch ein logisches UND verknüpft). Die Kamera löst nur dann aus, wenn beide Alarmgeber auslösen. Mit dieser Variante kann man dann die besten Ergebnisse erzielen.
Sie können aber ansonsten auch jeden anderen Bewegungsmelder nutzen den es auf dem Markt gibt. Dieser muss lediglich einen Alarmkontakt haben damit Sie diesen mit dem Alarm Eingang der Kamera verbinden können.
Kameramodelle, wie die IN-9008 Full HD haben diesen Bewegungsmelder direkt mit im Gehäuse integriert (#4):